Vom 25. auf den 18. August vorgezogener Termin

Eingebunden in den Schwarzwald – umgeben von Kraichgau und Stromberg – liegt Pforzheim, die Goldstadt. Als Zentrum der Deutschen Schmuck- und Uhrenindustrie ist keine andere Stadt in Deutschland so eng mit der Geschichte der Schmuck- und Uhrenindustrie verbunden und genießt international den Ruf als „die Schmuckmetropole“.

Unsere erste Station allerdings ist der Wallberg, der Monte Scherbelino von Pforzheim. Ein kurzer, aber heftiger Aufstieg (ca. 260 m lang mit 29 Höhenmetern) wird oben mit einer phantastischen 360°Aussicht über Pforzheim belohnt.

Danach fährt uns der Bus in die romantischen Enz­auen. Hier machen wir einen Spaziergang entlang der Enz auf ebenen Wegen (ca. 3 km). Dieser endet direkt im Enzauenpark, wo wir unsere Mittagspause (Rucksackvesper / Biergarten) verbringen werden. Der 38 ha große Enzauenpark ist seit der Landesgartenschau 1992 zu einem Besuchermagneten in Pforzheim geworden.

Am Ende des Parks (Holzhofstadion) nimmt uns der Bus wieder auf und bringt alle zum Ausgangspunkt der offiziellen Stadtführung.

Nach der Stadtführung bleibt noch etwas Zeit zur freien Verfügung:
Optional ist z.B. möglich:

1. Stadtbummel auf eigene Faust,
2. Technisches Museum der Schmuckindustrie (Eintritt 3 Euro). Hier können sich die Besucher auf zwei Stockwerken mit der Herstellung von Schmuck und Uhren vertraut machen. Der Bus kann Interessierte direkt zum Museum fahren.
3. Besuch im Gasometer (Ausstellung Panorama Rom 312 mit dem weltgrößten Panorama des Künstlers Yadegar Asisi, Eintritt 11 €, bei Gruppe ab 10 Personen 9 €).

Anschließend fahren wir gemeinsam zur Schlusseinkehr an den kleinen, idyllisch gelegenen Herrmannsee. Dieser entstand 1930 aus Feuchtwiesen bei den Pfatschbachquellen. Die Brüder Herrmann haben diese zu einem Teich gefasst und Fischzucht betrieben. Später wurde der Teich vergrößert, bis das Baden und Boot fahren die Fischzucht verdrängte.