Sa., 22.09.2018, Stuttgart-Möhringen
| Treffpunkt: | 8:00 Uhr Bahnhof Möhringen |
| Führung: | Hiltrud und Frieder Harrschar |
| Wanderung: | rd. 4 km, max. 2 Stunden |
| Hinfahrt: | A 81, dann durchs Hegau in den Südschwarzwald zum Bahnhof Weizen |
| Rückfahrt: | von Singen und über die A 81 |
| Kosten: | Busfahrt: Mitglieder der OG Möhringen 16,00 Euro, Gäste 19,00 Euro; Fahrt Sauschwänzlebahn ca. 15,00 Euro |
| Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 15. August 2018 bei Hiltrud und Frieder Harrschar, Telefon (0711) 33 56 57 |
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Zwei Höhepunkte im Hegau und im Südschwarzwald wollen wir heute gemeinsam erleben.
Wir fahren in den Südschwarzwald zur Wutachtalbahn. Deren Bau hatte einst im vorletzten Jahrhundert vorwiegend strategische / militärische Gründe. Zwischenzeitlich still gelegt, wurde sie vor 40 Jahren als Museumsbahn wieder in Betrieb genommen und zu Recht „Sauschwänzle-Bahn“ genannt. In zahlreichen Kurven und Kehren legt Sie auf einer Strecke von rd. 25 km über 230 m Höhendifferenz zurück.
Am Bahnhof Weizen bleibt sicher die Zeit, um uns dank eines Kiosks etwas zu stärken. Dann fahren wir „mit Dampf“ eine knappe Stunde nach Zollhaus bei Blumberg und genießen die Ausblicke.
Weiter geht es Richtung Singen ins von Vulkanschloten geprägten Hegau und zum Hohentwiel. Es ist ein wuchtiger Vulkanfelsen mit der wohl größten Festungsruine Deutschlands. Der Hohentwiel wurde im 16. Jahrhundert unter Herzog Ulrich württembergisch (ein Dorn im Fleische Badens) und erlebte dann eine wechselvolle Geschichte.
Der Bus bringt uns ein Stück nach oben und erspart uns eine größere Steigung. Infozentrum, Busparkplatz und ein Hotel/Restaurant liegen nah beieinander.
Zu einer Besichtigung der riesigen Burgruine reicht uns die Zeit nicht mehr. Vorgesehen ist jedoch eine wunderschöne Wanderung (mit zwischendurch mal kleinen Steigungen und herrlichen Ausblicken) bis zur Karls-Bastion. Auch hier gibt es die Möglichkeit, sich etwas zu stärken.
Den gleichen Weg – den Vulkan-Pfad – wandern wir wieder zurück. Dann erwartet uns das Restaurant „Hohentwiel“ mit einem kulinarischen Abschluss.
